Wir haben uns sehr gefreut, unseren geschätzten australischen Kollegen Dr. John Flutter ein weiteres Mal bei uns zu begrüßen. Wie bei seinem letzten Besuch, konnten wir auch diesmal unsere angewendeten Behandlungsmethoden mit seinen Ansätzen ergänzen.
Eine kieferorthopädische Behandlung kann im jungen Schulalter beginnen. Doch bereits im Kindergartenalter können wir Wachstum lenken und fördern, um mit den Kindern spielend die richtige Entwicklung der Mundmotorik und der Kiefer zu erreichen. Der Erfolg unserer Behandlungsmethoden gibt uns recht: Viele aufwändige und teure Therapien können im Teenager- oder Erwachsenenalter vermieden werden, wenn schon Vorschulkinder bei uns vorgestellt werden. Der Grund ist einfach: Durch bewährte Behandlungsansätze gelingt es, den Kiefer, die Zunge und natürlich die Zähne “in die richtigen Bahnen zu lenken”.
Was bedeutet “Myofunktionelle Kieferorthopädie”?
Die myofunktionelle Kieferorthopädie wenden wir in unseren Praxen in Kiel und Wyk auf Föhr an. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form der Kieferorthopädie, bei der Kinder eine weiche Zahnspange für die Mundmuskulatur eingesetzt bekommen. Gleichzeitig findet das sogenannte oromyologische Training statt, das wir in speziell hierfür ausgestatteten Räumen durchführen. Der Standard dieser Therapie genügt dabei höchsten fachlichen Anforderungen. So kann sichergestellt werden, dass die Zähne quasi im Spiel gerade wachsen. Durch die Übung der Mund-Muskulatur wird erreicht, dass alle Zähne später einmal genügend Platz im Mundraum haben. Wer fleißig mit uns trainiert, wird also reichlich belohnt.
Lohnt sich die Behandlung bei Milchzähnen?
In jedem Fall. Bei seinem Besuch erklärte Dr. Flutter, dass bereits in den frühen Jahren die Weichen für ein späteres Wohlbefinden gestellt werden. Dazu ist es wichtig, mit einer Untersuchung lange vor dem Beginn der Pubertät zu starten. Viele der heutigen Eltern sind selber erst mit 12, 13, oder 14 Jahren das erste Mal beim Kieferorthopäden gewesen. Die Zeiten sind lange vorbei – heute geht es bereits mit drei oder vier Jahren los. Dafür sparen sich die pubertierenden Kids später eine Zahnspange, wenn sie im Funktionstraining gut mitgemacht haben. Und Eltern und Krankenversicherer haben gut Lachen, denn billiger ist es obendrein.
Dr. Flutter kommt gerne wieder
Neben allen medizinischen und technischen Gesprächen haben wir zusammen natürlich auch die Freizeit nach harter Arbeit genossen. Auf unserer Wattwanderung von Föhr nach Amrum ist bei privaten Gesprächen viel gelacht worden. Kein Wunder – das Wetter war traumhaft und unser Gast ist ein liebenswerter, humorvoller Mensch. Wir freuen uns auf deinen nächsten Besuch, John!
Haben Sie Fragen zu diesem Thema?
Wenn Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Thema der Kieferorthopädie bei Kindern haben, zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Termin bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht über unser Kontaktfomular.