Wenn Kinder Auffälligkeiten bezüglich Ihres Verhaltens zeigen, können viele Faktoren eine Rolle spielen. Ist das Kind in der Konzentration gestört, zeigt Unruhen sowie Sprach- und Lernschwächen, so können dies Zeichen einer Funktions- und Entwicklungsstörung sein, die frühzeitig therapiert werden sollte.

Kieferorthopädische Eingriffe helfen dem funktionsgestörten Patienten

Gezielte kieferorthopädische und osteopathisch/ manualtherapeutisch/ orthopädische Funktionskorrekturen im frühen Wechselgebiss des verhaltensauffälligen Kindes können die Symptome reduzieren oder beseitigen. Speziell entwickelte kieferorthopädische Geräte ermöglichen ein schonendes Vorgehen am jungen Gebiss. Somit steht Ihr Kieferorthopäde beim Therapieren von frühkindlichen Entwicklungsstörungen (Stichwort „neuromotorisches Aufrichtungsdefizit“) gemeinsam mit den Entwicklungstherapeuten an erster Stelle der wertvollen Helfer.

Die Risikofaktoren und Heilungschancen

Die Ursache von Verhaltensauffälligkeiten kann an einer geringen Verschiebung der oberen Halswirbel, deren Stellung wiederum Einfluss auf die Entwicklung des Gebisses hat, liegen. Längst nimmer ist AD(H)S die richtige Diagnose. Durch diese Fehlstellung tauchen Entwicklungsprobleme auf. Werden funktionelle Risikofaktoren früh erkannt, so hat der Patient gute Chancen auf Heilung. Mit Hilfe von kieferorthopädischen Geräten kann dem jungen Patienten ermöglicht werden, sich gesund und normal zu entwickeln.