Die frühkindliche Entwicklungsstörung (Stichwort: „neuromotorisches Aufrichtungsdefizit“) ist eine ernstzunehmende Erkrankung im Säuglingsalter, indem keine normale Entwicklung des Kindes stattfindet. Im späteren Leben treten durch diese Entwicklungsstörung Konzentrationsschwächen, Störungen der Bewegung sowie emotionale Entwicklungsdefizite auf.

Die Ursache des Defizits bei Kindern

Das neuromotorische Aufrichtungsdefizit kann mit einer minimalen Verschiebung der beiden oberen Halswirbel einhergehen. Im Fach-Jargon wird diese Verschiebung KISS (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) genannt. Mediziner raten, diese Krankheit ernst zu nehmen und Kinder aufmerksam zu beobachten. Sollte es Anzeichen eines neuromotorisches Aufrichtungsdefizites geben, so sollten direkt Spezialisten aufgesucht werden.

CMD-Experten sind gefragt

Beim Auftreten von Symptome einer KISS, die auch als „Tonus-Asymmetrie-Syndrom“ (TAS) bekannt ist, ist der Besuch bei speziell für CMD ausgebildeten Kieferorthopäden und Entwicklungstherapeuten obligatorisch. Die Experten für CMD helfen dem Kleinkind, Körperhaltung und Biss zu regulieren. So können das Entwicklungsdefizit frühzeitig behoben und Langzeitschäden vermieden werden. Die motorische Unruhe, also die Lernstörungen und Entwicklungsverzörungen des Kindes, sollten außerdem von weiteren Spezialisten therapiert werden.

Die Therapie im Kindesalter beginnen

Wenn im frühen Kindesalter richtig behandelt wird, so haben TAS- bzw. KISS-Kinder gute Chancen auf eine normale Entwicklung. Dennoch gibt es viele erwachsene Patienten, bei denen das Defizit zu spät erkannt wurde. Eine späte Therapie ist extrem schwierig.